In Zusammenarbeit u.a. mit dem Botanischen Garten der Universität Salzburg sind in den letzten Jahren interessante Projekte verwirklicht worden.

Spielräume, Gärten für Kinder

Auf vielen Spielplätzen fehlt die Möglichkeit für ganzheitliche Sinneserfahrungen und –Entfaltung sowie für das Spielen miteinander in naturnaher Umgebung. Naturnahe Spiel- und Begegnungsräume verfolgen ein anderes Ziel: Sie schaffen eine Kindererlebniswelt. Durch Geländemodellierung entstehen Kommunikations- , Bewegungsräume und Rückzugsgebiete. Heimische Gehölze und natürliche Materialien wie Steine und Hölzer unterstützen diesen Ansatz,  verschiedene Bodenmaterialien führen zu Erlebnisflächen.

Die neu zu  gestaltenden Spielräume gehen auf die  Bedürfnisse der Kinder ein: Raum zur  Bewegung, zum  miteinander Spielen,  zum Sehen und Staunen aber auch Platz, um die Umwelt aktiv mitzugestalten, zu begreifen und daran teilzunehmen.



Private Hausgärten

Bezogen auf die Einmaligkeit so mancher Liegenschaft sollen die Gärten dem Geist des Ortes entsprechend integriet werden. Als gestalteter Freiraum mit  Miniatur-Wildnis, verschiedenen nutzbaren Flächen, Licht und Schatten, lebendigem Wasser, Blüte, Duft, Farbe, ein Naturerfahrungsraum mit Plauderecken und Lesenischen, ein Ort zum kreativen „Nichtstun“,  Einatmen von Blumenduft, Betrachten temporärer Kunst … oder einfach die Seele baumeln zu lassen.

 



Heil- und Kurgärten

Die Beziehung zwischen Natur, Gesundheit und Heilung ist schon seit der Antike bekannt. Der moderne Mensch hat das Wissen um die positiven Effekte der Begegnung des  Menschen mit der Natur und den natürlichen Prozessen von Wachstum und Erneuerung  vergessen - erst im späten 20. Jahrhundert wurde der Gedanke an solche Gärten und Parks wieder wach. Heilgärten sollen das Bedürfnisse nach Natur befriedigen, aber auch als Möglichkeit zur Kontaktpflege, Rückzug und Entspannung dienen.



Hotelanlagen

Der Park einer Hotelanlage soll sich aus verschiedenen Bildern zusammensetzen, mit Referenzen an vergangene Epochen sowie natürlichem Umfeld und letztlich eine einheitliche architektonische Struktur beinhalten.



Friedhöfe

Der Friedhof als Bereich, wo sich das Leben mit einem Teil vom Leben trifft – dem Tod. Nicht nur ein Ort des letzten Weges, vielmehr ein Ort der Zusammenkunft, Besinnung und des Verweilens, ein Ort der Zwiesprache und Stille.

Neue Entwicklungen und Strömungen:  Die Kremation  tritt vermehrt in den Vordergrund, damit verbunden sind Urnengedenkstätten und anonyme Bestattung – Friedwiese und -wald, aber auch zunehmender Platzmangel und geringe Verfügbarkeit von Grundstücken - schaffen Raum für neue Überlegungen.